Faszination Moto GP

Als passionierter und sportlicher Motorradfahrer bleibt natürlich auch die Begeisterung für die Moto GP nicht aus. Und in diesem Jahr schreibt ein 21-jähriger Newcomer Rennsport-Geschichte: Marc Marquez.

Nachdem der Spanier schon im letzten Jahr als Aufsteiger aus der Moto 2 völlig überraschend den Titel in der höchsten Rennklasse vor etablierten Fahrern, wie Valentino Rossi, Jorge Lorenzo oder Dani Pedrosa, holte, nimmt er in diesem Jahr neue Ziele ins Visier. Von den bisher sieben Saisonrennen im Jahr 2014 gewann Marquez alle sieben. Damit hat er die Bestmarke von Rekord-Weltmeister Valentino Rossi eingestellt. Dieser versuchte noch im letzten Rennen den Sieg des spanischen Konkurrenten zu verhindern, wurde aber nach einem spannenden Finish nur Zweiter.

Für die Sicherheit: Neue Bremsen

Die erste Frühjahrsrunde ist absolviert und was soll ich sagen? Es war absolut genial. Gerade wenn man 4-5 Monate der Motorradsucht entsagen musste, ist die erste Ausfahrt im neuen Jahr oftmals atemberaubend. Zwar war es an einigen Stellen noch etwas feucht und gerade am späten Nachmittag stand auch die Sonne etwas tief, wodurch die Sicht eingeschränkt wurde, aber mit etwas Vorsicht hat man da auch keine Probleme.

Allerdings ist mir dabei aufgefallen, dass meine Bremsen nicht mehr ganz taufrisch sind. Wenn man den Bremshebel schon fast bis an die Finger ziehen kann, sollte man doch spätestens mal die Beläge überprüfen. Zwar kann man für’s Erste die Bremsleitung mit dem Drehregler etwas verkürzen, doch ist diese Maßnahme eher nur eine Verschiebung des Problems. Man sollten dann doch lieber die Bremsbeläge rechtzeitig wechseln, um einerseits die Sicherheit auf dem Motorrad zu gewährlisten und um andererseits die Bremsscheiben nicht durch das Reiben von Metall auf Metall zu beschädigen. Denn ist letzteres der Fall, wird der Werkstattbesuch danach richtig teuer.

Umzug nach Berlin – und nun?

Vor einigen Wochen bin ich aus beruflichen Gründen nach Berlin umgezogen. Hier angekommen musste ich natürlich erst einmal grundlegendes klären, wie Wohnungssuche, Vorstellung beim Einwohnermeldeamt etc.. Aber nun möchte ich, da ja so langsam auch der Frühling naht, mich um mein Motorrad kümmern.

Das steht derzeit noch bei Bekannten in München, da ich hier noch keinen Stellplatz gefunden habe. Denn das ist in Berlin gar nicht mal so einfach. Parkplätze sind in dieser Stadt sowieso Mangelware und wenn man dann auch noch einen sicheren, abgeschlossenen haben will, ist es umso schwerer. Das Abstellen des Motorrads an der Straße kommt für mich nicht in Frage, da einerseits die Diebstahlgefahr in Berlin zu groß ist und ein Motorrad eben nicht über den gleichen Diebstahlschutz verfügt, wie ein Auto. Andererseits gibt es auch viel Vandalismus in der Stadt. Gerade in Friedrichshain, wo ich jetzt wohne, ziehen doch des Öfteren mal Betrunkene Jugendliche durch die Straßen. Was diese mit meinem Motorrad anstellen, wenn es dunkel wird, will ich gar nicht wissen.

Wie wird mein Motrorrad winterfest?

Der Winter steht vor der Tür und die Motorradsaison neigt sich dem Ende zu. Viele Biker haben ihr Gefährt nur über die Sommermonate zugelassen und müssen es daher jetzt abstellen. Doch wie macht man das richtig?

Vor dem Einmotten sollte man das Motorrad einmal sorgfältig checken. Denn bevor man im Frühjahr es kaum abwarten kann auf das Bike zu steigen und die erste Fahrt aus Versehen ohne weiteren Check antritt, sollten zumindest die sicherheitsrelevanten Teile des Fahrzeuges in Ordnung sein. Zu den wichtigsten Werkzeugen für eine sichere Fahrt zählt sicherlich die Bremse. Daher sollten Bremsbeläge und die Bremsflüssigkeit analysiert werden. Sind die Beläge abgefahren, müssen sie ausgetauscht werden. Die Bremsflüssigkeit lässt man am besten beim Fachmann auffüllen, damit es nicht zu Problemen kommt.

Des Weiteren sollte man die Reifen checken. Falls sie abgefahren sind, hat man über den Winter genügend Zeit um sich neue auszusuchen und den Reifenwechsel durchzuführen. Aber Vorsicht: Mit neuen Reifen in die nächste Saison zu starten ist nicht ungefährlich, da sie bekanntlich wenig Grip aufweisen und der Fahrer zudem erst einmal wieder warm werden muss.

Der Sommer ist da!

In diesen Tagen erreicht uns in Deutschland eine rekordverdächtige Hitzewelle. Das ist für Badegäste und Urlauber natürlich ziemlich angenehm. Für mich als Motorradfahrer allerdings schon wieder viel zu warm.

Unter meiner schwarzen Lederkombi schwitze ich definitiv zu viel bei diesem Wetter. Man kann leider auch nicht immer so schnell fahren, dass der Fahrtwind die Hitze neutralisiert. Das wäre zudem aus Sicherheitsgründen auch völlig unverantwortlich. In den letzten Wochen bin ich immer mit dem Motorrad zur Arbeit gefahren, das war wirklich schön und ließ den Arbeitsweg wesentlich kürzer und angenehmer erscheinen. Doch nun muss ich wohl oder übel für 2-3 Tage auf mein Auto mit Klimaanlage zurückgreifen und nur mal in den Abendstunden auf meine Honda steigen.

Endlich warm

Man war das letzte Wochenende und der gestrige Montag klasse. Ich war jeden Tag mit meiner Honda unterwegs. Sonntags den ganzen Tag, da war ich bis unten in den Alpen und gestern nochmal ein Stündchen nach der Arbeit.

Endlich kommte ich meine gerade iengefahrenen Bridgestone Bt 021 Sport einfahren. Ist echt ein klasse Reifen, super Grip in der Schräglage und langes Ankündigen vor dem Rutschen. Da ich auch in einen kurzen Schauer geraten bin, konnte ich auch gleich die Nasseigenschaften testen. Die waren 10 mal besser als bei meinem vorigen Riefen, dem Michelin Pilot Power Sport. Der klebte zwar klasse auf der Rennstrecke, hatte aber einen hohen Verschleiß und eben diese katastrophalen Nassfahreigenschaften.

Was einfach jedes Mal aufs neue schön ist, sind die kurzen Stopps an den Raststätten. Egal ob BMW-, Honda-, Ducati-, Suzuki– oder Yamaha-Fahrer. Alle verstehen sich gut und freuen sich endlich wieder fahren zu können. Nur auf der Straße nervt es teilweise, weil manche die Prinzipien nicht verstehen und man auf einmal riesige Kolonnen vor sich hat oder einen Transalp-Fahrer, der mitten in einer Kurve anhält. Gerade letzteres war echt gefährlich, da ich gerade eine ordentliche Schräglage hatte. gottseidank bin ich aber nicht am Limit gefahren und hatte daher noch die Reserve, das auszugleichen. Solche Situationen gerhören als Motorradfahrer leider dazu, aber trotzdem kann ich nicht ohne… Es wird für immer meine Destination bleiben….

Erste Runde gedreht!

Endlich war es soweit. Gestern kamen die ersten Sonnenstrahlen heraus und das Thermometer kletterte auf annehmbare 12 Grad. Was gibt es da schöneres, als seine erste Ausfahrt mit dem Motorrad zu absolvieren. Auf ins Münchener Umland. Eine Runde um dien malerischen Tegernsee. Die Schneehaufen am Rand erinnern noch an diesen grausam langen und trüben Winter, aber das ist jetzt längst vergessen. Wichtig war gestern erst einmal wieder das Gefühl für mein Motorrad zu entwickeln. Links runter, rechts runter, vorne hoch.

Die erste Fahrt im Frühjahr macht einfach am meisten Spaß. Jedem Motorradfahrer, dem man entgegenkommt oder den man bei der Kaffeepause trifft, ist ein überbreites Grinsen ins Gesicht getackert. Mit ging es ähnlich.

Allerdings muss man auch estrem vorsichtig sein. Gerade, wenn man wie ich Sportreifen fährt, brauchen die erst eine gewisse Temperatur um zu funktionieren. Selbst an heißen Sommertagen fahre ich meine Reifen erst einmal 5-10 km warm. Bei 12 Grad Außentemperatur sollte diese Phase noch deutlich länger dauern. Auch die Bremsen können anfänglich etwas schwergängig bzw festgebacken sein von der langen Standzeit.

Also heißt das Motto für mich und viele andere Motorradfahrer: Spaß haben aber Vorsicht walten lassen!

Bis bald

Hauptuntersuchung nicht vergessen!

Leider ist dieses Frühjahr wieder mein Tüv abgelaufen. Blöderweise ist das immer im März der Fall und mein Motorrad erst ab April angemeldet.

Aber rein rechtlich ist das auch kein Problem. Die Fahrt zum Tüv darf man nämlich auch mit einem noch nicht laufenden Saisonkennzeichen machen. Bedingung ist allerdings, dass man die nächst gelegene Prüfstelle auf direktem Wege anfährt. Natürlich reizt es gerade, wenn wie in der letzten Woche die Sonnenstrahlen die ersten Frühlingsgefühle aufkommen lassen, auch mal eine größere Runde zu drehen. Für mich ist das mit dem Saisonkennzeichen leider verboten und auf den Ärger mit der Polizei kann ich auch gut verzichten.

Einen großen Vorteil hat allerdings mein HU/AU-Zeitpunkt im Frühjahr. Denn damit kann man sichergehen, dass sein Fahrzeug wür die Saison gerüstet und verkehrssicher ist. Wenn man zudem vorher noch den im letzten Post beschriebenen Frühjahrscheck macht, braucht auch kaum Angst zu haben, durch die Prüfung beim Tüv zu fallen. Zusätzliche Kosten für eine Nachprüfung kann sich so jeder Motorradbesitzer ersparen.

Aktuell ist das Wetter ja sowieso so schlecht, dass man sich nicht auf das Zweirad setzen möchte. Grundsätzlich finde ich es gefährlich bei Temperaturen unter 10 Grad das Motorrad zu bewegen, weil nicht nur der Fahrer von der kalten Luft nahezu gelähmt wird, sonder auch weil beispielsweise die Reifen nie auf Betriebstemperatur kommen. Gerade wer, wie ich, mit Sportreifen unterwegs ist, sollte dann zumindest extreme Schräglagen vermeiden.

Ich hoffe mal, dass sich das Schnee-Chaos in Deutschland so langsam mal lichtet und ich zumindest diese Fahrt zum Tüv auf mich nehmen kann. Denn ich freue mich schon jetzt unglaublich auf die kommende Saison.

Bis Bald

Frühjahrscheck steht an!

Nur noch knapp sechs Wochen, dann geht es endlich wieder los. Mein Saisonkennzeichen läuft ab April. Ich hoffe bis dahin ist der nervige Schnee weg, aber das sollte ja zu erwarten sein…

Jedenfalls ist es für mich jedes Jahr obligatorisch, dass ich mein Motorrad vor der erssten Tour auf Herz und Nieren prüfe. Der erste Blick geht auf die Reifen. Schonmal vergisst man im Winter, dass man sich doch längst neue geholt haben wollte, weil das Profil schon fast kriminell aussieht. Der nächste Schritt ist die Kontrolle der Kette und der Ritzel. Ist sie ausgeleiert oder die Ritzel zu abgenutzt, muss das komplette Paket erneuert werden. Außerdem sollte man sie säubern und danach ausreichend schmieren. Der nächste Kontrollpunkt sind die Bremsen. Da diese bei Motorrädern offen liegen, kann man die dicke der Bremsbeläge ohne Probleme prüfen. Wenn dann noch genugend Bremsflüssigkeit vorhanden ist, kann man beruhigt sein. Danach werden die Scheinwerfer, Rücklichter und Blinker begutachet. Falls dann auch noch das Starten des Motorrades klappt, sollte der ersten Fahrt im Frühjahr nichts mehr im Wege stehen.

Hallo erstmal!

Ich bin Fabian, ein 24 Jahre alter Hobby-Motorradfahrer aus München. Seit ich 16 Jahre alt bin, hat mich die Motorradleidenschaft nicht mehr losgelassen.

Zuerst habe ich mit einer Aprilia RS125 angefangen. Ich finde, die war als Zweitakter mit ihren 34 PS und unglaublichen geringen Gewicht ziemlich flott und somit kam schon diese Epoche meiner “Karriere” dem richtigen Motorradfahren nahe. Dieses Gefährt habe ich dann bis zu meinem 19. Lebensjahr bewegt, anfänglich gedrosselt, hinterher mit voller Kraft. Ich habe sie dann wegen Angst vor Motorschäden (gerade bei Hochleistungs-Zweitaktern geht das ziemlich flott) habe ich sie mit ihren über 30.000 km Laufleistung abgegeben. Dann fehlte mir im darauffolgenden Sommer erst einmal das Geld für eine größere Maschine. Aber ihr glaubt nicht, was das für eine Qual war, die Motorradfahrerkollegen in den ersten schönen Frühlingstagen an mir vorbeisausen zu sehen.

Ein Jahr später habe ich es dann nicht mehr ausgehalten und m ir mein Traummotorrad zugelegt. Es ist eine Honda CBR 600 Sport Bj. 2002 geworden, in der limitierten Valentino Rossi Sonderedition. Damit bewege ich mich jetzt seit knapp vier Jahren durch Deutschland, die Alpen und über diverse Rennstrecken. Bisher bin ich wirklich sehr zufrieden mit meiner Honda und habe wirklich Spaß. Klar könntens ab und zu ein paar PS mehr sein, wenn man mal die Rennstrecke besucht, aber auf der Landstraße reicht das allemal aus.

Ich will jetzt in diesem Blog einfach mal ein wenig über meinen Ärger und meine Freude mit dem Motorradfahren schreiben, ein paar Reise- und Schraubertipps geben und was mir sonst noch in den Sinn kommt.

Ich hoffe ihr habt Spaß mit meinem Blog!